Paris anno 1482. Die Stadt ist außer Rand und Band, Dreikönigstag und Narrenfest fallen zusammen. Zum Papst der Narren ernennt die ausgelassene Menge eine bucklige Missgestalt – den Glöckner von Notre-Dame, auf den sich Hohn und Spott ergießen. Bis er Ruchloses begeht: Im Dunkel der Nacht überfällt Quasimodo die schöne Zigeunerin Esmeralda. Anderntags stellt man ihn an den Pranger.
Deutsche Erstveröffentlichung.
Victor Hugo (1802-1885) war noch keine 30, als sein Roman
Notre-Dame de Paris. 1482
erschien. Die Geschehnisse um Glöckner Quasimodo stellen darin nur einen Handlungsstrang von mehreren dar.
Im Anhang Erläuterungen zu Autor, Werk und Zeitkolorit.
